400 Meter vor dem Ufer der Stadt Zug wird auf einer Tiefevon 26 Meter Seewasser gefasst und über eine Leitung zur unteriridschen Seewasserzentrale in der Schützenmatt transportiert. Dort wird die Energie des Seewassers, die zwischen 4 und 8 Grad Celsius liegt, mittels Wärmetauscher aneinen separaten Zwischenkreislauf übergeben. Diese kalte Fernwärmeleitung, dieim Microtunneling-Verfahren gebaut wird, führt die Energie in die Quartierzentralen. Hier wird Wärme (70 Grad Celsius) mittels Wärmepumpenerzeugt und an die angeschlossenen Liegenschaften verteilt. Kälte wird mittels Wärmetauscher direkt übertragen und verteilt. Beim Kunden werden Wärme resp.Kälte mittels Wärmetauscher an die gebäudeeigenen Systeme übertragen und für Heizung und Warmwasser bzw. Raumklima und Kühlung eingesetzt.